Am Dienstag, 18. April öffnete das Prisma am Hermelinweg feierlich seine Türen. „Damit geht ein großer Wunsch für uns endlich in Erfüllung“, sagte Irene Balling, Abteilungsleiterin 7-10, die zusammen mit der Leiterin des Prismas Berner Au, Gabriela Berger, das Prisma im H-Bau symbolisch mit einem Scherenschnitt eröffnete. Danach konnten die zahlreich erschienen Kolleg:innen als erste die neue Lernstätte genauer in Augenschein nehmen.

Zunächst wird das Prisma am Hermelinweg an zwei Tagen für ausgewählte Schüler:innen aus Jahrgang 7 bereitstehen. Nach und nach werden auch weitere Jahrgänge von diesem Angebot profitieren.

Wie auch im Prisma an der Berner Au, findet sich hier ein alternativer Lernort mit besonderen Materialien aus den Bereichen Kreativität, Sprachen, Natur und Technik.  Es geht darum Schüler:innen in ihren individuellen Bedürfnissen und Entwicklungsmöglichkeiten zu unterstützen, sodass sie ihr Potential optimal entfalten können. Vor allem das selbstgesteuerte Lernen steht im Fokus. Das Ziel ist immer, dass die Schüler:innen Sicherheit und Vertrauen in ihr eigenes Lernen gewinnen und dieses auch im Klassenunterricht für sich umsetzen können.

Die multiprofessionellen Fachkräfte arbeiten eng mit dem Klassenteam und der Abteilungsleitung zusammen, dokumentieren Entwicklungsschritte und geben Rückmeldungen, so wird die schulische Entwicklung stets berücksichtigt. Das Prisma-Team versteht sich dabei als Lernbegleitung.

Die Leitung des Prismas am Hermelinweg haben: Dr. Maren Horn und Marcus Spengler (Foto).
Zu ihrem Team gehören die Kolleginnen Frederike Adolf und Katja Boos.

Mehr Einblicke in das Prisma an beiden Schulstandorten gibt es hier